Kuriose News der Woche 32/2011

Es ist wieder Zeit für ein paar kuriose News der Woche. Vom Mann, der mit seinem Sturmgewehr in einen Apple Store spazierte bis hin zu Ex-Häftlingen, die versuchen, in ein Gefängnis einzubrechen – ja ihr habt richtig gehört!

Kuriose News der Woche 32/2011

Hier kommen die kuriosen News der Woche vom 08. bis 14. August 2011 – Kalenderwoche 32:

Fußgänger mit 59 km/h geblitzt

In Krefeld wurde ein 35-jähriger Fußgänger beim Überqueren der Straße mit 59 km/h geblitzt. Bei dem Foto handelt es sich um das Schlussfoto beim Beenden der Radarfalle. Der “Geblitzte” war auf dem Weg zur Krankengymnastik und hat sich vom Krefelder Ordnungsamt das Bild zusenden lassen. Er wird es als Erinnerung behalten.

Hakenkreuztattoo als Goodie zum Kindermenü bei Fastfoodkette

Die schwedische Fastfoodkette Frasses hat für Kinder immer ein Spezial-Menü – derzeit ein bisschen zu speziell. Zum Kindermenü gibt es Tattoobilder für Kinder zum Aufrubbeln. Ein Elternpaar staunte nicht schlecht als es die Bilder sah. Auf einem war ein stilisiertes Hakenkreuz zu sehen. Eine Mutter meinte: “Wir wollten unsere Augen nicht trauen” – Wir wussten nicht ob wir lachen oder weinen sollen.” Frasses entschuldigte sich. Das Unternehmen sieht die Ursache bei der chinesischen Firma, die die Tattoobildchen produziert. Anscheinend hat man die Bedeutung der Symbolik im europäischen Raum nicht beachtet.

Mann spaziert mit Sturmgewehr in Apple Store

Die Leser des amerikanischen Tech-Blogs Gizmodo staunten nicht schlecht, als sie dieses Bild sahen. Ein Mann in zivil hockt seelenruhig vor einem MacBook Air während er ein Sturmgewehr auf dem Rücken trägt. Ein Überfall von einem verärgerten Kunden? Die Auflösung ist weitaus simpler. Das Bild wurde von einem amerikanischen Journalisten in Genf gemacht, der schon länger in der Schweiz lebt. In seinem Blog steht: In der Schweiz nehmen die Soldaten ihre Waffe nach dem Dienst nach Hause, was hier daher kein seltenes Bild ist.

Terrier “Paulchen” soll ab sofort GEZ Gebühren zahlen

Die GEZ versucht auch von dem Terrier “Paulchen” eine Fernsehgebühr zu bekommen. In die Wohnung des Hundebesitzers kam eine Rechnung geflattert, die an “Paul E., Teilnehmernummer 321306603” adressiert war. Herrchen Thomas E. staunte nicht schlecht. Er sagte: “Ich habe schon gestaunt, als Paulchen vor Wochen ein Willkommens-Schreiben der GEZ bekam. Da habe ich natürlich sofort angerufen. Doch an der Hotline bin ich nur beschimpft worden. Die Frau meinte, ich wolle nur meine Rechnung nicht zahlen. Dass Paul ein Hund ist, wollte sie nicht hören. Dann hat sie aufgelegt.”

Eine Sprecherin der GEZ sagte, dass das Konto von Paul E. aufgrund eines Telefonanrufes eingerichtet wurde. Danach wurde der Anmeldebestätigung auch nicht widersprochen. Wenn Paul E. ein Hund ist, muss das nachgewiesen werden. Doch Thomas E. kann sich an keinen Anruf erinnern. Paulchen auch nicht.

Anruf bei der GEZ endet bei Sex-Hotline

Und wir bleiben gleich bei der GEZ: Als der 62-jährige Siegfried Friedrich bei der GEZ Service-Hotline anrief, um den Anschluss seiner verstorbenen Mutter zu kündigen, hatte er wohl nicht damit gerechnet, dass ihm am anderen Ende zügelloser Lesbensex angeboten wird. Die Nummer fand er auf einem Kündigungsformular der GEZ. Sprecherin Nicole Hurst teilt mit, dass die alten 0180-Nummern bereits 2009 neu zugewiesen wurden. Die Verteilung neuer, aktueller Formulare hat aber offensichtlich bis jetzt nicht richtig geklappt. Während sich der ahnungslose Anrufer schon über die nächste Telefonrechnung ärgert, macht die GEZ klar, dass sie keinen Schadensersatz für die durch die Hotline entstandenen Gebühren leisten wird.

Abgestürztes UFO am Meeresgrund von Schatzsuchern gefunden

Schwedische Schatzsucher haben am 19. Juni angeblich ein abgestürztes UFO auf dem Meeresgrund entdeckt, das wie der “Rasende Falke” von Han Solo aus “Star Wars” aussieht. Das Team der Firma “Ocean Explorer” behauptet zwar nicht selbst, dass es sich um ein UFO handele, aber das Geschäft mit den Alien-Gläubigen läuft schon bestens. So kann man beispielsweise Geld spenden, damit die Crew das merkwürdige Gebilde weiter untersuchen kann. Zudem kann man T-Shirts von dem seltsamen Etwas erwerben.

Ex-Häftling versucht in Gefängnis einzubrechen

Und was wären die kuriosen News der Woche ohne eine Schlagzeile aus dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten: Gefängnisaufseher des kalifornischen “Folsom State Prison” staunten nicht schlecht, als ihre Überwachungskameras einen Mann auf dem Gelände aufspürten. Zunächst ging man von einem Ausbrecher aus, aber das Gegenteil war der Fall: Bei dem Mann handelte es sich um einen Ex-Häftling, der versuchte, in das Gefängnis einzubrechen. Die Gefängnisleitung weiß nicht, was den gefassten 48-Jährigen zu der Aktion verleitet hat. Manchmal schleichen sich ehemalige Insassen jedoch zurück, um versteckte Sachen abzuholen.

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