Kuriose News der Woche 39/2011
Hier kommen wieder die kuriosen News der Woche – heute unter anderem mit dem Comeback von Karl-Theodor zu Guttenberg und einer nicht ganz geringen Internetrechnung…
Hier ein wenig kurioses aus der Nachrichtenwelt vom 26. September bis 2. September 2011 – Kalenderwoche 39:
1.016.627.411 Euro Internetrechnung von Vodafone
Ein 28-jähriger Saarländer hat eine Rechnung seines Internetanbieters Vodafone in der Höhe von sagenhaften 1.016.627.411 Euro bekommen, mit dem Hinweis, diese sofort und ohne Ratenzahlung zu begleichen. Ein Sprecher des Unternehmens gab mitlerweile bekannt, dass es sich schlichtweg um einen Fehler handelte. Vodafone habe die Rechnungskontonummer des Saarländers als zu zahlenden Betrag in das Schreiben eingefügt. Die Rechnung muss natürlich nicht bezahlt werden 😉
Boxer Arthur Abraham überholt einen Polizeiwagen mit 230 Km/h
Als ein ziviler Polizeiwagen auf der Berliner Stadtautobahn in einer Tempo-80-Zone zur Verkehrsüberwachung unterwegs war, wurden die Beamten plötzlich von einem Ferrari überholt. Die Videoüberwachung im Polizeifahrzeug zeigte eine Geschwindigkeit von 230 Km/h an. Sofort begaben sich die Beamten auf die Verfolgung des Tempo-Sünders. Am Steuer des Sportwagens saß kein geringerer als der Boxer Arthur Abraham. Die Polizei sagte: “Der Fahrer gab an, dass er zu einer Preisverleihung am Potsdamer Platz in Mitte müsse.” Dort fand wenig später die Verleihung der “Goldenen Henne” statt.
Mann an “spontaner menschlicher Selbstentzündung” gestorben
Ein 76-jähriger Ire starb in seinem Haus am 22. Dezember des vergangenen Jahres. Nun hat der Gerichtsmediziner die Ergebnisse seiner Untersuchung veröffentlicht: demnach soll der Mann an spontaner menschlicher Selbstentzündung gestorben sein. Zwar wurde der Körper in der Nähe eines Kamins gefunden, dennoch konnte nicht bestätigt werden, dass der Rentner dadurch ums Leben kam. Des Weiteren gab es keine Spuren von Brandbeschleunigern und es gab auch keine Hinweise auf Fremdverschulden.
Karl-Theodor zu Guttenberg feiert Comeback in den USA als “angesehener Staatsmann”
Nach dem Skandal um seine abgekupferte Doktorarbeit hat sich der zurückgetretene Bundesverteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg ein Haus in den USA gekauft, um dort eine Pause von der deutschen Politik einzulegen. Einen neuen Job hat er dort auch bereits gefunden und wird dort am Center for Strategic and International Studies (CSIS) anfangen. Seine offizielle Jobbeschreibung lautet dort: Angesehener Staatsmann. Die Washingtoner Firma gilt als Denkfabrik und Guttenberg darf dort also auch als eine Art Vordenker arbeiten.